Was ist himmelfahrt mohammeds?

Die Himmelfahrt Mohammeds, auch bekannt als Isra und Mi'raj, ist ein zentrales Ereignis im Islam. Es wird berichtet, dass Mohammed in der Nacht zum siebten Himmelsteigen (Himmelsreise) und dann in den Himmel aufsteigen durfte.

Laut islamischen Überlieferungen fand die Himmelfahrt im Jahr 621 n.Chr. statt. Es wird berichtet, dass der Engel Jibril (Gabriel) den Propheten Mohammed nachts an der Kaaba in Mekka abholte und ihn auf dem geflügelten Gefährten Buraq nach Jerusalem brachte. Dort betete Mohammed in der Al-Aqsa-Moschee und führte Gespräche mit vorherigen Propheten wie Jesus, Mose und Abraham.

Nach diesem Teil der Himmelfahrt stieg Mohammed weiter in den Himmel auf. Es wird beschrieben, dass er die verschiedenen Himmelsschichten durchquerte und mit Engeln und weiteren Propheten traf, bevor er Allah begegnete. Allah erteilte ihm Gebote für die muslimische Gemeinschaft, darunter die Pflicht des täglichen Gebets.

Die Himmelfahrt Mohammeds wird als eines der Wunder des Propheten angesehen und symbolisiert die enge Verbindung zwischen dem Propheten und Gott. Es wird auch als Anerkennung und Erhöhung der spirituellen Stellung Mohammeds betrachtet.

Der Tag der Himmelfahrt Mohammeds, bekannt als Laylat al-Isra' wal-Mi'raj, wird im Islam mit Gebeten und Fasten gefeiert. Es ist kein offizieller Feiertag, aber es ist üblich, dass Muslime an diesem Tag in die Moschee gehen und besondere Gebetsversammlungen abhalten. Die genaue Datierung des Ereignisses im islamischen Kalender kann variieren, da er auf dem Mond basiert.

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